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Da wir unser Lager in Maimon zur Zeit nicht mit einem 40 Fuss Container anfahren können, wurden die Hilfsgüter im Hafen auf zwei LKW umgeladen. Verantwortlich dafür ist, wie das örtliche TV berichtete, die schlechten Strassenverhältnisse in Maimon. Im TV wurden Bilder von aufgerissenen Strassen gezeigt, auf denen schon Bananenpflanzen wuchsen.

Hier nun ein kleiner Bericht von Heinz unserem Vertreter der Dominikanischen Kinderhilfe e.V in der Republica Dominicana.Also dann Freunde; Nach zig Telefonaten hatte ich das Team zum Ausladen organisiert. Feuerwehr aus Juma mit unserem Freund und Bürgermeister Silvestre, Piedra Blanca mit 4 Mann und Maimón 3 Mann. Wie immer war auch Franco mit 2 Freunden zur Stelle und mein Nachbar machte seine mech. Werkstatt zu, um dabei zu sein. Eine Horde von kräftigen hilfsbereiten Männern wartete geduldig auf die Ankunft. Dann ein Anruf vom Chauffeur und ich empfing die beiden LKW´s bei der Tankstelle Eingangs Maimón. Mit Rotlicht und Sirene düsten wir im ersten Gang zu unserem Eingang. Schon auf der Fahrt zu mir nach Hause fragte ich mich wo wir all dies unterbringen sollen. Nein ich mag euch nicht meine Freunde aus dem Norden Deutschlands. Nein ich mag euch wirklich nicht. Das ist ja wahnsinnig viel und wo sollen wir denn jetzt schlafen? Kurze Besprechung wie die Kartons gestapelt werden sollen. Schwere Sachen in die gr. Halle, Spielzeug Rollstühle etc. neben dem Haus in den ersten Raum. Si Señor und schon legten sie los. Mein Schatz kümmerte sich um die Getränke und schoss Fotos (hoffentlich mit den Köpfen oder ich setze nachher die Bilder zusammen). Ein reges hin und her und die Spitze des Eisberges kam zum Vorschein. Haben die Chauffeure doch tatsächlich die Kartons auf den Umzugs LKW mit Hebebühne geladen. Alles Schwere luden sie im Hafen mit einem Stapler auf die Brücke des offenen LKW´s. Schon berieten die Helfer wie wir diese megaschweren Paletten vom LKW herunter bekämen. Viel Zeit hatten wir wegen dem aufkommenden Regen nicht zur Verfügung. Der Chauffeur schnitt bereits das Plastik auf und riss es weg. Großes Nachdenken gab es nicht mehr. Bis auf das Stromaggregat luden sie alles von Hand ab. Wie viele Laken das sind konnte man spätestens am Ende sehen. Ab und zu eine Witzchen, aber mein Hirn platze bald. Die Leute arbeiteten schnell, aber beim Stapeln geht das eben nicht so gut. Viele Kartons haben ein anderes Maß, weil es Jürgen Spaß macht mich auf die Schippe zu nehmen. So ca. nach dem Motto Heinz kriegt das schon hin, oder? Man merkt schon, daß unsere Freunde vom Stapeln noch einen Kurs brauchen. Erste Linie quer, die Vordere längs und jede weitere umgekehrt. Sie verstanden wohl umgekehrt und es gab kein zurück mehr. Hauptsache alles unter  Dach.

Nach knapp 2 Stunden alle Mann zu großen Finale in Reih und Glied. Jetzt fehlt nur noch ein Foto mit unseren Freunden. 
LG Heinz

 

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Jürgen
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